Der Cheersport Basic Kurs ist der Einsteig in die Trainerausbildung. Hier werden die Grundsätze rund um den Verband, das deutsche Sportsystem und die Trainerausbildung vermittelt.
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Thema Inklusion ist für Euch ein spannendes Thema und Ihr würdet gerne Teil davon werden, aber seid Euch nicht sicher ob Ihr habt, was es dazu braucht?
Mit diesem Text möchten wir gerne ein kleines Handbuch für Euch verfassen, damit Ihr ein paar Ideen bekommt, wie ihr Sportler für Euer Team findet, was vorab geklärt werden sollte und welches Vorwissen notwendig ist.
Zu allererst stellt sich die Frage : gibt es schon ein Team, welches Ihr zu einem inklusiven Team machen möchtet oder startet íhr von vorne? Möglich ist beides, so viel sollte vorab schon einmal gesagt werden. Startet Ihr mit einem bestehendem Team ist es natürlich insofern leichter, dass ihr schon eine gewisse Anzahl von Mitgliedern bei Euch habt. Das ist gewiss ein guter Startpunkt, dennoch heißt das nicht, dass Ihr nicht auch ohne ein bestehendes Team starten könntet. Wichtig, egal wie der Weg verläuft, ist, dass Ihr einen langen Atem beweist! Sucht Ihr nach Sportlern mit Beeinträchtigung, kann dies unter Umständen etwas länger andauern, als es das bei einem regulären Team der Fall wäre. Wichtig ist hierbei, dass Ihr euch an die richtigen Stellen wendet.
In der heutigen Generation sind es natürlich die sozialen Medien, welche sich anbieten, eine große Reichweite anzusprechen. Es lohnt sich mehrfach das Thema Inklusion über die sozialen Medien zu thematisieren und über die Vereinsseite zu werben, dass das Team für jedermann, gerne auch mit körperlicher oder geistiger Beeinträchtigung offen steht. Das stellt jedoch nur einen kleinen Teil der Öffentlichkeitsarbeit dar. Wir empfehlen Euch vorwiegend in Zentren für Menschen mit Behinderung zu Werben. Dies läuft genauso ab, wie es auch bei regulären Teams auch läuft: mit Flyern, Plakaten und Vorstellungen / Auftritten in entsprechenden Einrichtungen, hier ist der Kreativität keine Grenze gesetzt. Hier ein paar Beispiele für Institutionen, in denen Ihr vorstellig werden könntet:
Je mehr Ihr Euch mit dem Thema beschäftigt und in die Materie einsteigt, desto mehr werdet Ihr sehen, wie sich das Interesse an Eurem Inklusionsteam von ganz alleine vervielfältigt. Jeder, der schon einmal mit dem Aufbau eines Teams von Grund auf gestartet hat, weiß, wie schnell das Wachstum ohne weiteres Zutun kommen kann. Das ist auch hier nicht anders!
Vielleicht seid Ihr aber auch schon ein vollständiges Team und bekommt nun ein Mitglied, welches in die bestehende Gruppe inkludiert werden soll. Auch das ist eine Möglichkeit, in der Kategorie Adaptive Abilities zu starten. Auch in diesem Fall ist es wichtig, dass Ihr weitere Mitglieder mit Beeinträchtigung werben könnt, um die 25% Hürde zu meistern. Dies funktioniert nach dem gleichen Prinzip wie oben. Wie aber reagieren nun die restlichen Teammitglieder? Inklusion ist ein Prinzip, welches nur funktioniert, wenn alle gemeinsam an einem Strang ziehen. Es ist also wichtig, dass alle im Team Bescheid wissen, was der Unterschied vom „normalen“ Training zum inklusiven Training ist.
Doch was macht das Training überhaupt anders?
Jetzt seid Ihr bereit mit Eurem Team durchzustarten, seid motiviert und voller Tatendrang und steht nun vor der nächsten Frage:
Welche Eigenschaften muss die Halle eigentlich haben?
Dies ist ohne Bedenken eine sehr wichtige Frage, welche auf jeden Fall durchdacht werden sollte. Nicht jede Beeinträchtigung ist auf besondere Räumlichkeiten angewiesen, jedoch muss man damit rechnen, dass, wenn damit geworben wird, die Halle für JEDEN zu öffnen, es auch die Möglichkeit geben sollte, dass die Halle für JEDEN zugänglich ist! Nun ist dies jedoch ein dehnbarer Begriff, denn auch hier ist, wie sonst auch im Training, Kreativität und Durchhaltevermögen gefragt. Ist die Halle nicht gerecht für die Sportler, die sie besuchen? In dem Fall sollte sich natürlich erst einmal an den Verein gewandt werden, zudem auch an die Stadt oder gegebenenfalls Sponsoren, um mögliche Umbaumaßnahmen in die Gänge zu leiten. Hier gibt es auch eine große Auswahl an Fördermöglichkeiten für Vereine, also mit der nötigen online Recherche und Geduld, lässt sich auch hier eine Lösung finden. Wenn auch so der Weg für beispielsweise laufunfähige Sportler nicht geebnet werden kann, ist dies jedoch auch lange kein Grund, dass sie / er nicht ins Team aufgenommen werden kann. Erst Recht ist dies kein Grund, gar nicht erst mit dem inklusiven Arbeiten zu beginnen. Die Arbeit mit beeinträchtigten Sportlern fordert immer wieder das Meistern unvorhersehbarer Herausforderungen. Barrieren werden in verschiedenen Formen auf Euch zukommen, und es wird immer eine Lösung geben! Genau das ist, was das inklusive Arbeiten für uns ausmacht!
Nun bleibt noch eine letzte Frage zu klären: Was muss ein Trainer für ein Adaptive Abilities Team mitbringen? Welche Vorkenntnisse sind notwendig?
Außer Empathie und Geduld sind keine weiteren Kenntnisse notwendig. Natürlich gibt es eine gewisse Sicherheit, medizinische Vorkenntnisse zu haben, diese sind jedoch absolut kein Muss beim Aufbau eines Teams. Wir empfehlen das Abfragen der Grund- und Nebenerkrankungen, sowie eventuell (Notfall-) Medikamente. Auf diese Weise kann sich jeder Trainer auch über das Krankheitsbild belehren oder kann – was noch empfehlenswerter ist – direkt bei den Eltern anfragen, wie eine Notfallsituation bei ihrem Kind aussehen könnte und wie reagiert werden muss. Sonst gilt: Sportler der Adaptive Abilities sind Sportler wie jeder andere auch. Die Normalität im Team gibt ihnen Sicherheit und Freude und sollte einen hohen Stellenwert bekommen.
Zusammenfassend ist also zu sagen: Ein Inklusions-Team aufzubauen, ist gar nicht so schwer, wie viele vermuten. Es bedarf vor allem Ruhe und Empathie, aber auch ganz viel Herz und vor Allem Mut!
Sind noch Fragen offen geblieben? Melde Dich gerne per Mail bei inklusion@ccvd.de, wir freuen uns, dir beim Aufbau Deines Teams zu helfen!
Euer Ressort Inklusion
Der Cheersport Basic Kurs ist der Einsteig in die Trainerausbildung. Hier werden die Grundsätze rund um den Verband, das deutsche Sportsystem und die Trainerausbildung vermittelt.
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Der Kurs Vereins- und Teamkommunikation dreht sich rund um die Themen Ehrenamt, Kommunikation innerhalb des Sportvereins und innerhalb des Teams.
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In dem Kurs Vereinsrecht werden die wichtigsten rechtlichen Grundlagen um den Sportverein und die Trainertätigkeit vermittelt.
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Die Inhalte des Kurses Augen auf! Ohren auf! sind Prävention von interpersoneller Gewalt und Kinder- und Jugendschutz.
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Im Kurs Sportpädagogik wird Pädagogik und Didaktik im Rahmen des Sports und des Trainings vermittelt. Dieser Kurs ist eine wichtige Grundlage für die Lehrprobe.
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Der Kurs Sportmedizin handelt von den medizinischen Grundlagen, welche für den Sport wichtig sind.
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Der Regelkunde Basic Kurs wird in jeder Saison überarbeitet und vermittelt die Inhalte und Neuerungen des CCVD-Regelwerks. Der Regelkunde Basic Kurs muss von jedem bei der Cheersport-Serie startenden Verein einmal pro Saison absolviert werden. Das Modul ist außerdem Teil der Juroren-Grundausbildung.
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Regelkunde Advanced beschäftigt sich mehr mit dem Thema Wertung und Bewertungsbereiche und ehr weniger mit dem Thema Legality, im Vergleich zu Regelkunde Basic. Das Modul ist Teil der Juroren-Grundausbildung.
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Die Lehrprobe ist das abschließende Prüfungsmodul der Trainer C Ausbildung. Sie ist zum bestehen der Trainer C Lizenz essentiell.
In dem Modul Trainingslehre Basic lernen Trainer*innen die Grundlagen der Trainingslehre im Bezug auf den Cheersport.
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Im Modul Tumbling Basic lernen die Trainer*innen die Grundlagen des Bodenturnens bis hin zum Flickflack.
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In dem Modul Jumps, Cheer und Choreografie geht es um die Bewertungskriterien Jumps und Cheer, sowie den Grundsätzen der Choreografie und Saisonplanung.
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Das Modul Sportpsychologie Basic beschäftigt sich unter anderem mit den psychologischen Grundlagen zu den Themen Team und Motivation.
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Das Modul Stunts, Tosses und Pyramiden Basic handelt von Stunts, Tosses und Pyramiden von Level 0 bis Level 2.
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Der Regelkunde Performance Cheer Kurs wird in jeder Saison überarbeitet und vermittelt die Inhalte und Neuerungen des CCVD-Regelwerks. Der Regelkunde PC Kurs muss von jedem bei der Cheersport-Serie startenden Verein einmal pro Saison absolviert werden.
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In diesem Modul werden die Unterschiede zwischen Showauftritten und Meisterschaften vermittelt, sowie die Planung, Organisation und Durchführung dieser. Außerdem wird die Öffentlichkeitswirksamkeit von Auftritten thematisiert.
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Im Modul Hip Hop werden Grundlagen und Begriffe erklärt, sowie methodische Reihen vermittelt. Thematisiert werden außerdem grundlegende Techniklemente, Tricks und Akrobatik im Hip Hop.
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In diesem Modul sind die Themen unter anderem Motiondrills, grundlegende Elemente des Freestyle Pom, sowie Fehleranalysen und Korrekturen.
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Vermittelt werden u.a. Balanceübungen und Grundlagenübungen, sowie grundlegende Techniklemente des Ballett/ Jazzdance.
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In diesem Modul geht es unter anderem um die Leistungssportförderung in Deutschland, sowie die Leistungssportstrukturen im Cheersport. Dieses Modul findet im CCVD-Campus statt und dauert 4 Wochen inkl. Videokonferenzen.
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Themen in diesem Modul sind u.a.: Jahresplanung und Periodisierung, Anforderungsprofil Cheerleading & Reizsetzung, sowie Biomechanik. Dieses Modul ist ein Zweitagesmodul und findet in Präsenz statt.
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Hier werden Stunts, Tosses und Pyramiden von Level 3 bis Level 7 behandelt. Dieses Modul ist ein Mehrtagesmodul und findet in Präsenz statt.
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Neben anderen Themen werden hier Führung und Leadership, Konfliktmanagement, sowie Gesundheits- und Stressmanagement behandelt. Dieses Modul ist ein Zweitagesmodul und findet in Präsenz statt.
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Im Modul Tumbling Advanced werden Tumbling Elemente aus Level 3-7 im Cheerleading behandelt. Es ist ein Präsenzmodul und dauert einen Tag.
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Die Lehrprobe der Trainer B Lizenz besteht aus Hausarbeiten, sowie einer mündlichen Prüfung, welche per Videokonferenz stattfindet.
Informationen folgen.
Dieses Modul handelt von den Vorteilen von Athletiktraining für den Cheersport. Außerdem wird behandelt, wie man so eine Trainingseinheit plant und durchführt.
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